Bluesmoose 1142-24-2016: Special RB Stone live for bluesmoose radio

RB Stone – Some call it Freedom – live in Bluesmoose café
RB Stone – Mississippi woman – Live in Bluesmoose café
RB Stone – Man with a mini Van – Live in Bluesmoose café
RB Stone – Bad case of Blues going on. – live in Bluesmoose café
RB Stone – Weapons of mass persuasion – Some call it Freedom – 2016
RB Stone – Texas drunk Tank Blues – Live in Bluesmoose café– 2016
RB Stone & Neal Fallen – Highway 49 – Live in bluesmoose café– 2016
RB Stone – Harley heart – Live in Bluesmoose café– 2016
RB Stone – God heals when you Cry – Live in Bluesmoose café– 2016
RB Stone – Find yourself a fool – Live in Bluesmoose café– 2016
RB Stone – T for Texas – Live in Bluesmoose café– 2016

https://www.facebook.com/soundanalyse/posts/532677173584747

en hier de mooie woorden van onze duitse coorespondent Joe Brooks:

RB Stone, 08.06.2016, Blues Moose Café in der Café Bar De Comm, Groesbeek (NL) – Bericht & Fotos: Joe Brookes
Besuch aus Nashville, Tennessee. RB STONE zu Gast im Blues Moose Café. Der amerikanische Blues-Mann kam schon relativ früh in den Kontakt mit dem 12-Takter. Im Alter von zwölf Jahren zeigte ihm seine Mutter, wie man den BILL WITHERS’-Hit “Lean On Me” spielt und RB STONE lernte das Stück. Dieser Moment war so etwas wie der Startschuss zu seinem langen Werdegang, in dem er siebzehn Alben auf den Markt brachte. Allerdings dauerte es noch eine Weile, bis er mit seiner Musik den Kühlschrank füllte. In mehreren beruflichen Bereichen tätig, ging es dann mit dreiundzwanzig Jahren so richtig los. RB STONE verkaufte quasi Haus und Hof. Nur einen Truck behielt er und ging damit auf musikalische Reisen. Zu seinen Plattenveröffentlichungen gehören unter anderem “The Best From ’83 To ’88”, “The Drifter’s Wind”, “American Music”, “Acoustic Stew” oder “Some Call It Freedom Some Call It Blues”.
RB STONE trat solo auf und dann doch nicht durchgehend, denn in beiden Sets war für einige Songs sein Kumpel NEIL FALLEN (Harp) mit von der Partie. In seiner langen Karriere trat NEIL FALLEN unter anderem auch zusammen mit STEVIE RAY VAUGHAN auf. Doch zunächst schritt RB STONE alleine zur Tat. Der “Hill Country Stomp” sorgte stante pede für tolle Stimmung, denn der Amerikaner hatte das Bottleneck übergestreift und servierte ein Lied mit mächtig viel Boogie-Inhalt. Dazu zeigte er auch gleich, wie gut er die Blues-Harp spielen konnte.
Solo muss man schon was auf die Beine stellen, um zu überzeugen und RB STONE tat es. Für “Some Call It Freedom” blieb das Bottleneck in Betrieb. Mit einer ordentlichen Portion Fuzz hatte der flotte Track HOUND DOG TAYLOR-Charakter und was den Slow Blues betraf, musste man gar nicht lange warten. Nach zwei rockigen Liedern war mit “Another Thief” eher Besinnliches angesagt. RB STONES Gesang und sein Gitarrenspiel bildeten phasenweise eine herrliche klangliche Einheit. Klasse!
Der Blues des Protagonisten hatte viele Facetten. Oft würzte er den Zwölftakter mit einem mehr oder weniger großen Schuss Rock’n’Roll. Ein echter Motivationsschub für Leute, die Spaß am Tanzen hatten. Die Stimmung war nicht nur wegen der großen Auswahl an Songs gut. Zwischen den Nummern gab sich RB STONE auch als Entertainer. Die auf den Punkt gebrachten Äußerungen sorgten für kurze Unterhaltungen und der eine oder andere Joke war auch dazwischen. Irgendwie wurde RB STONE durch seine Musik und seinen Sinn für bodenständigen Humor zum Sympathieträger des Blues.
In “Find Yourself A Fool” schaffte es der Musiker, feine Variationen rund um die bekannt-berüchtigen angeblich nur drei Töne des Genres zu kreieren. “Too Hot To Handle” war knackig-flotter Blues mit Rock’n’Roll-Ambiente und zeitweise erinnerte RB STONES Gesang an den knarzigen NEIL YOUNG.
Einen herrlichen Groove hatte das mit einem textlichen Augenzwinkern versehene “Man With A Mini Van”. Was man so alles mit einem solchen Gefährt erleben oder in ihm treiben kann, erzählte der Musiker mit dem einen oder anderen Lächeln im Gesicht. Toll!
Nach ein wenig ROLLING STONES-Stimmung war es an der Zeit NEIL FALLEN auf die Bühne zu holen. Einfach klasse, dieses Feeling. Einfach klasse, wie die beiden miteinander harmonierten. Im zweiten Teil des Gigs war der Harper dann noch bei “Highway 49” mit dabei. Eine Bereicherung, dieser Musiker. RB STONE wechselte ganz geschickt zwischen zupackenden Riffs, Soli und Harp-Einsatz. Sehr unterhaltsam!
Neben seinen beiden E-Sechssaitern hatte der Blueser auch eine Zigarrenkisten-Gitarre am Start. Hammer, welch ein Sound, welch ein furioses Treiben. Das mündete in einer instrumentalen Improvisation, in der er das Bottleneck zum Glühen brachte. Perfekt! Neben dem Klassiker “Rollin’ And Tumblin'” gab es auch noch ein klasse “Midnight Special” im Programm der guten Unterhaltung. In der Einfachheit lag die Würze. Gemeinsam mit NEIL FALLEN war “T For Texas” ein toller Abschluss eines sehr kurzweiligen Konzertes, das von RB STONE solo präsentiert wurde. Harper NEIL FALLEN rundete den Blues perfekt ab.

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